Käfer Modell 1961
 
Fahrzeug      

Typ

13 - VW 1303
(Basisfahrzeug - 44 PS)

Erstzulassung

03/1973

km - Stand

205.000 km

Historie:

Im März 1973 wurde der Käfer von meinem Vater neu gekauft als 1303 mit 44 PS, als Extra kamen an Stelle der 5.60er Diagonalreifen 155er Gürtelreifen hinzu, so dass der Preis bei 7400 DM lag.

Im Herbst 1982 durfte ich den Käfer nach Erhalt des Führerscheins mit dem damaligen km-Stand von 97.000 übernehmen. Da ich zu dieser Zeit lieber Motorad fuhr, nutzte ich den Käfer zunächst nur als Winterfahrzeug. Aber bald hatte mich das Käfer- und vor allem Tuningfieber gepackt, was aber aus heutiger Sicht mangels Masse damals eher bescheiden in Form einer 34-PCI-Zweivergaser-Anlage gipfelte. Seit 1984 fuhr ich den Käfer nur noch im Sommer, was aber zwischenzeitlich nicht vor der Notwendigkeit des Abhebens schützte.

Umbauten / Änderungen zur Basis
(beschrieben wird im Wesentlichen der momentane Stand)

Scheibenbremsen vorne mit Typ-3-Sätteln und 19 mm Radbremszylindern hinten,
Tieferlegung um ca. 5 cm vorne und hinten, Kerscher-Federn, Kerscher-Frontstabilisator, Eigenbau-Stabilisator hinten, gelbe KONI’s; momentane Bereifung: 195/60-15 auf 5 ½ er Stahlfelge (ET 26 vorne, ET 16 hinten)
.

Motor: 1800er Eigenbau auf Typ-1-Basis, Vergaser Weber 40 IDF 68/69 und GWD-2-Schalldämperanlage, 98 PS, Dr.-Schrick-Frontölkühlanlage im Hauptstrom.

AT-Getriebe, Polo-GT-Sitze

Fazit:

Sämtliche Veränderungen folgen dem Ziel, äußerlich ein unauffälliges, seriennahes Fahrzeug zu besitzen, das aber etwas unter der Haube hat (muß ja nicht jeder gleich sehen), aber dennoch alltagstauglich bleibt.

Ich denke, das ist mit dem momentanen Konzept gelungen (mittlerweile ca. 30.000 km alt, im Sommer fehlt mir oft leider die Zeit zum Fahren), wobei die derzeitige Motorisierung sicher noch mal abgelöst wird ...

Es bleiben dafür ja noch viele Jahre, da der 1303 schließlich ein Familienstück bleiben wird.